Peak Search - The Story

Es war irgendwann im Sommer 1997, als ein Sänger und ein Bassist sich fanden und damit die Lunte an jenes hielten, was einmal als "Peak Search" in die Umlaufbahn geschossen werden sollte. Die Idee war einst, einen Sound a là "Pearl Jam" zu kreieren und der Paderborner Musikszene im Bereich Grungerock etwas Neues zu bieten.
Sänger Marco Ellerbrok und Bassist Rainer Isermann machten sich also auf den Weg, um weitere Musiker um sich zu scharen. Auf einem "Pik 7"-Gig in der Kulturwerkstatt gewannen sie Christoph Wegener als Drummer, der ab dann in 2 Bands zu spielen hatte. Nach einigen Monaten Suche nach einem Gitarristen, der die ganze Geschichte abrunden sollte, war dann auch die dritte Testperson im Winter 97/98 gleich ein Treffer. Sebastian Lübbers gab mit seinem Gitarrenstil, welchen bis heute keiner so wirklich verstanden hat, Peak Search seinen unverwechselbaren Gitarrensound, der sich im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt hat, dabei aber genauso unkonventionell geblieben ist wie eh und je.
Da man zwar die Rock- und Grunge-Wurzeln der Band nicht verleugnen wollte, trotzdem aber deutlich werden sollte, dass den Zuhörer hier etwas Ausgefallenes und Neues erwartete, entschied man sich für die Bezeichnung "Post-Grunge-Rock". Kein wirklich neuer Begriff; jedoch in Paderborn eine Beschreibung, die bei allen "Noch-nicht-Peak-Search-Fans" zu einem riesig großen Fragezeichen auf der Stirn führte. Der erste offizielle Gig ließ nach Komplettierung der Besetzung nicht lange auf sich warten und war auch gleich ein voller Erfolg.
Bekanntermaßen kann man aber nie zuviel Gitarrenlärm in einer Rockcombo haben! Soll heißen: Es war immer noch der Platz des zweiten Gitarristen zu besetzen, und so stieß Marcos Bruder Kevin im späten Herbst '98 dazu und fiedelt bis heute noch wilden Salat zu Sebastians Gitarrenriffs.
Christoph Wegener und Rainer Isermann, die beide seit 2000 nicht mehr dabei sind, da sie in die weite Welt auszogen, um irgendwelchen Unfug zu studieren, gaben dann allerdings Peak Search erst einmal eine Auszeit im Paderborner Musikgeschehen. So dauerte es fast ein ganzes Jahr, bis mit Raphael Wiechoczek, Christoph Wald und Dirk Meyer würdige musikalische Mitstreiter gefunden waren, die Peak Search wieder zu einer kompletten Besetzung verhielfen.
Marco, der inzwischen sehr "bürgerlich" lebt - mit Haus und Frau und Kind und so (Anm. d. Red.: schweres Schicksal) - hatte andere Ziele, wie man sieht. So wurde aus dem Gitarristen Kevin der Sänger Kevin, welcher seinerseits die Gitarre an Raphael weiterreichte. Zugleich übernahm Dirk den Bass und der neue Christoph das Schlagzeug. Die "Neuen" setzen dabei die Ideen der alten Besetzung um, brachten dabei aber trotzdem ihre ganz eigene Note mit ins Spiel. Im Januar 2002 musste Raphael dann aus beruflichen Gründen nach Gladbach ziehen (Anm. d. Red.: noch schwereres Schicksal) und so übernahm Kevin wieder die Gitarre, um ab dann als Sänger und Gitarrist weiter zu machen.
Peak Search hat im Laufe der Jahre unter genannten Lineupwechseln seinen Stil mehr und mehr in den Rockbereich verlegt und deckt dort vieles an verschiedenen Untersparten ab. Somit ist für jeden etwas dabei, sei er oder sie jetzt Rockballadenfetischist mit Feuerzeug in die Luft halten und so, oder aber ein Fan von totalen Muskelverspannungen im kompletten Körper, was nach einem Besuch eines Peak Search-Konzertes keine Seltenheit ist.


Wir sehen euch einfach beim nächsten Konzert und wünschen euch viel Spaß dabei!


Peak Search